Spielbericht
SV Willanzheim - SV Gelchsheim 6:0 (2:0)
| Fußball - 1. Mannschaft
Nach unserem wuchtigen Auftritt letzte Woche in Ippesheim, wollten wir beim vorletzten Heimspiel
der Saison unseren Gästen aus Gelchsheim einmal zeigen, wo der Butler den Most holt! Außerdem
wollten wir einen großen, wenn nicht gar den finalen Schritt, in Richtung Klassenerhalt machen und
so dem Hirngespinst „Abstieg“ endgültig den Gar ausmachen. Was folgte, war eine Demonstration
der Fußballfreude, die nur dann Zustande kommt, wenn aber auch alles passt.
Mit einer nahezu unveränderten Startelf im Vergleich zur vorherigen Woche – für Niklas war es das
für diese Saison, #peaceout – gingen wir von Beginn an spielstark und mit großem Einsatzwillen in die
Partie. Mit schönen Kombinationen spielten wir uns sowohl auf links als auch auf rechts durch die
Reihen der Gegner und kreierten sehenswerte Torchance. Lediglich im Abschluss haperte es – Grüße
an den Coach und Strohmi! Aber auch Gelchsheim war in der Anfangsphase mit von der Partie und
spielte munter nach vorne. Ein Latten- und ein Pfostentreffer bestätigten ihren Arbeitsaufwand der
Anfangsphase. Jedoch spürte man auf dem Platz, dass wir ein Tick entschlossener zu Werke gingen.
Und diese Entschlossenheit führte zum 1:0. Auf der rechten Seite, höhe eigener 16ner, bekam Carlo
den Ball zu gespielt und setzte zu einem Spurt an, auf den jeder Hobbysprinter und Einrad Fahrer
stolz gewesen wäre. Über das ganze Feld marschierte unser Spartaner, spielte einen Doppelpass mit
Diego, der zur Begeisterung der Zuschauer den Ball par Hacke weiterleitete, und netzte den Ball
trocken zu unserer Führung ein. Was ein Tor! Wir waren im Spiel. Keine zehn Minuten Später begann
die Phase des Spiels, die unter dem Titel „Benedikt Strohmer – der Mann hilft beim Einlochen“ in die
Annalen des Sports eingehen wird. Nach starker Balleroberung durch eben jenen Benedikt spielte er
den Ball zu Artur, der abgewichst zum 2:0 einnetzte. – Halbzeit –
Vier Minuten nach Wiederanpfiff fand ein langer Einwurf von Alex – von wem auch sonst? – Benni
auf der linken Seite. Dieser überspielte flockig leicht, wie eine gut gebackenen Käsesahnetorte, zwei
Gegenspieler, zog bis auf die Grundlinie, legte in den Rückraum auf Philipp ab, der das 3:0 erzielte.
Die Entscheidung. Abermals fünf Minuten später folgte das 4:0. Ich könnte hierbei einfach schreiben
siehe 3:0, aber so schreibfaul darf ich nicht sein. Deshalb: Einwurf Alex, Kopfballverlängerung Benni,
Schuss und Tor Carlos. Die Phase des Benedikt S. endete hier. Zwar versuchte unser extrem gut
gebauter Mittelstürmer/10er/Laufwunder noch ein Tor zur Krönung seiner Leistung zu erzielen,
dieses Glück blieb ihm jedoch am heutigen Tage verwehrt. Aber trotzdem: was eine bockstarke
Leistung unseres Rueberys (Copyright Artur Zobel). Doch genug der Huldigungen und Lobhudeleien,
zurück zum Spiel. Kurz vor dem 4:0 kam Jonas für unseren Aushilfssechser Philipp ins Spiel, der an
diesem Tag ebenfalls eine starke Leistung ablieferte. Dieser Jonas servierte per Eckstoß zum 5:0
durch Artur, der sein viertes Tor innerhalb von zwei Spielen für uns erzielte. Junge Junge, wen soll ich
noch alles loben? Weitere Wechsel folgte und so kamen Christoph für Christian und Manu für
Dominik ins Spiel. Unserem Spielfluss und Spielwillen tat dies aber keinen Abbruch. Ganz im
Gegenteil. So viel Spaß am Fußball hatten wir schon lange nicht mehr und deshalb agierten wir
weiter bissig und spielerisch stark. Das 6:0 erzielte Marco. Dieses Tor fällt unter die neue Kategorie
Schubidu und Lapaloma meets Bissigkeit. Einen langen Ball von Patrick nahm unser Rechtsverteidiger
technisch filigran und ein wenig fantasy mit der Hacke mit, umspielte so seinen Gegenspieler und
verlor jedoch den Ball zunächst wieder an den Gelchsheimer. Dieser trabte wie ein angeschossener
Gaul leichtfertig durch den eigenen Fünfmeterraum, woraufhin Marco zum Tackling ansetzte. Die
Grätsche zum 6:0 war Schlusspunkt einer Begegnung, die allen Spielern, Anhängern, Zuschauern und
Fans des SVW richtig gut tat. Ich hatte bereits während meiner Ausführungen einige Spieler
hervorgehoben, jedoch wäre dies ohne einen weiteren Kommentar nicht gerechtfertigt.
Jeder einzelne, der gestern auf dem Platz stand, hat das wahrscheinlich beste Spiel der bisherigen
Saison bestritten. Bissig, zweikampfstark, aber dennoch mit einer großen Portion Spaß am Fußball
haben wir die Gelchsheimer wieder dahin geschickt, wo der Pfeffer wächst. Jetzt fehlt uns zwar rein
rechnerisch noch ein kleines Pünktchen zum sicher Klassenerhalt, aber mit so einer Leistung bin ich
guten Mutes, dass nächste Woche in Winterhausen überhaupt nichts anbrennt. Ab jetzt heißt es für
die nächsten zwei Spiele: Gas geben und unseren älteren Ultras aus der Kurve zeigen, wie wir Fußball
spielen können.
der Saison unseren Gästen aus Gelchsheim einmal zeigen, wo der Butler den Most holt! Außerdem
wollten wir einen großen, wenn nicht gar den finalen Schritt, in Richtung Klassenerhalt machen und
so dem Hirngespinst „Abstieg“ endgültig den Gar ausmachen. Was folgte, war eine Demonstration
der Fußballfreude, die nur dann Zustande kommt, wenn aber auch alles passt.
Mit einer nahezu unveränderten Startelf im Vergleich zur vorherigen Woche – für Niklas war es das
für diese Saison, #peaceout – gingen wir von Beginn an spielstark und mit großem Einsatzwillen in die
Partie. Mit schönen Kombinationen spielten wir uns sowohl auf links als auch auf rechts durch die
Reihen der Gegner und kreierten sehenswerte Torchance. Lediglich im Abschluss haperte es – Grüße
an den Coach und Strohmi! Aber auch Gelchsheim war in der Anfangsphase mit von der Partie und
spielte munter nach vorne. Ein Latten- und ein Pfostentreffer bestätigten ihren Arbeitsaufwand der
Anfangsphase. Jedoch spürte man auf dem Platz, dass wir ein Tick entschlossener zu Werke gingen.
Und diese Entschlossenheit führte zum 1:0. Auf der rechten Seite, höhe eigener 16ner, bekam Carlo
den Ball zu gespielt und setzte zu einem Spurt an, auf den jeder Hobbysprinter und Einrad Fahrer
stolz gewesen wäre. Über das ganze Feld marschierte unser Spartaner, spielte einen Doppelpass mit
Diego, der zur Begeisterung der Zuschauer den Ball par Hacke weiterleitete, und netzte den Ball
trocken zu unserer Führung ein. Was ein Tor! Wir waren im Spiel. Keine zehn Minuten Später begann
die Phase des Spiels, die unter dem Titel „Benedikt Strohmer – der Mann hilft beim Einlochen“ in die
Annalen des Sports eingehen wird. Nach starker Balleroberung durch eben jenen Benedikt spielte er
den Ball zu Artur, der abgewichst zum 2:0 einnetzte. – Halbzeit –
Vier Minuten nach Wiederanpfiff fand ein langer Einwurf von Alex – von wem auch sonst? – Benni
auf der linken Seite. Dieser überspielte flockig leicht, wie eine gut gebackenen Käsesahnetorte, zwei
Gegenspieler, zog bis auf die Grundlinie, legte in den Rückraum auf Philipp ab, der das 3:0 erzielte.
Die Entscheidung. Abermals fünf Minuten später folgte das 4:0. Ich könnte hierbei einfach schreiben
siehe 3:0, aber so schreibfaul darf ich nicht sein. Deshalb: Einwurf Alex, Kopfballverlängerung Benni,
Schuss und Tor Carlos. Die Phase des Benedikt S. endete hier. Zwar versuchte unser extrem gut
gebauter Mittelstürmer/10er/Laufwunder noch ein Tor zur Krönung seiner Leistung zu erzielen,
dieses Glück blieb ihm jedoch am heutigen Tage verwehrt. Aber trotzdem: was eine bockstarke
Leistung unseres Rueberys (Copyright Artur Zobel). Doch genug der Huldigungen und Lobhudeleien,
zurück zum Spiel. Kurz vor dem 4:0 kam Jonas für unseren Aushilfssechser Philipp ins Spiel, der an
diesem Tag ebenfalls eine starke Leistung ablieferte. Dieser Jonas servierte per Eckstoß zum 5:0
durch Artur, der sein viertes Tor innerhalb von zwei Spielen für uns erzielte. Junge Junge, wen soll ich
noch alles loben? Weitere Wechsel folgte und so kamen Christoph für Christian und Manu für
Dominik ins Spiel. Unserem Spielfluss und Spielwillen tat dies aber keinen Abbruch. Ganz im
Gegenteil. So viel Spaß am Fußball hatten wir schon lange nicht mehr und deshalb agierten wir
weiter bissig und spielerisch stark. Das 6:0 erzielte Marco. Dieses Tor fällt unter die neue Kategorie
Schubidu und Lapaloma meets Bissigkeit. Einen langen Ball von Patrick nahm unser Rechtsverteidiger
technisch filigran und ein wenig fantasy mit der Hacke mit, umspielte so seinen Gegenspieler und
verlor jedoch den Ball zunächst wieder an den Gelchsheimer. Dieser trabte wie ein angeschossener
Gaul leichtfertig durch den eigenen Fünfmeterraum, woraufhin Marco zum Tackling ansetzte. Die
Grätsche zum 6:0 war Schlusspunkt einer Begegnung, die allen Spielern, Anhängern, Zuschauern und
Fans des SVW richtig gut tat. Ich hatte bereits während meiner Ausführungen einige Spieler
hervorgehoben, jedoch wäre dies ohne einen weiteren Kommentar nicht gerechtfertigt.
Jeder einzelne, der gestern auf dem Platz stand, hat das wahrscheinlich beste Spiel der bisherigen
Saison bestritten. Bissig, zweikampfstark, aber dennoch mit einer großen Portion Spaß am Fußball
haben wir die Gelchsheimer wieder dahin geschickt, wo der Pfeffer wächst. Jetzt fehlt uns zwar rein
rechnerisch noch ein kleines Pünktchen zum sicher Klassenerhalt, aber mit so einer Leistung bin ich
guten Mutes, dass nächste Woche in Winterhausen überhaupt nichts anbrennt. Ab jetzt heißt es für
die nächsten zwei Spiele: Gas geben und unseren älteren Ultras aus der Kurve zeigen, wie wir Fußball
spielen können.